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Unsere ökologische Verantwortung

Eine Person steht mit dem Rücken zur Kamera vor einem Bürogebäude und hält ein Dokument. Grafische Symbole wie Pfeile und ein Blatt ergänzen das Bild.

Unser Engagement für Klima- und Umweltschutz

Für uns bedeutet ökologische Verantwortung, die Umwelt und ihre Ressourcen zu schützen. Unser Ziel ist es, unseren CO2-Fußabdruck weiter zu verringern und die nachhaltige Entwicklung Berlins voranzutreiben – mit dem klaren Ziel, die Klimaneutralität der Stadt bis 2045 zu erreichen. Als Teil der IBB Gruppe richten wir unser Handeln konsequent an der gemeinsamen Nachhaltigkeitsstrategie aus, die ökologische und wirtschaftliche Aspekte verbindet.

Förderung umweltfreundlicher Projekte

Unsere Förderprogramme helfen der Stadt Berlin, ihre Klimaziele zu erreichen. Wir fördern Energieeffizienz, treiben nachhaltige Technologien voran und verbessern die Umweltqualität. Im Fokus stehen die Optimierung der Gebäudeleistung, der Ausbau der Elektromobilität und die stärkere Nutzung erneuerbarer Energien.

Der Berliner Fernsehturm ragt zwischen grünen Bäumen hervor, während ein weißes Pfeilsymbol das Bild ergänzt.
Mit gezielten Förderungen unterstützen wir Berlin auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Wir fördern die Berliner Wirtschaft

Mit unseren Förderprogrammen – wie „ Pro FIT “ oder „ Berlin Innovativ PLUS “ – fördern wir Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Forschung bis zur Markteinführung. Dabei setzen wir gezielt Anreize für nachhaltige und kreative Lösungen. Gleichzeitig unterstützen wir Investitionen in energieeffiziente Betriebsstätten und klimafreundliche Produktionsprozesse, um den Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft zu erleichtern. Künftig planen wir, im Darlehensgeschäft Tilgungszuschüsse als zusätzlichen Anreiz einzuführen.

Unser Ziel ist es, den ökologischen Fokus in der Wirtschaftsförderung weiter zu stärken und konsequent auszubauen. Vorgaben wie die EBA-Guideline for Lending and Monitoring (GL/2020/06) und die 7. MaRisk-Novelle sowie die damit einhergehende Integration von ESG-Kriterien rücken Nachhaltigkeit zunehmend in den Mittelpunkt. Sie prägen sowohl die Weiterentwicklung bestehender als auch die Gestaltung neuer Förderprogramme.

Schon gewusst?

Allein im Jahr 2023 haben wir Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro für nachhaltige Projekte ermöglicht. Viele dieser Projekte leisten einen direkten Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Ein Beispiel ist die gezielte Förderung von Unternehmen, die Elektromobilitätslösungen für den Berliner Markt entwickeln und umsetzen.

Fertigungshalle mit Robotern, die Solarmodule auf einem Förderband verarbeiten. Grafische Symbole wie Pfeile und Punkte ergänzen das Bild.
Wir unterstützen Unternehmen, die mit innovativen Lösungen wie der Entwicklung von Solarpanels zur nachhaltigen Zukunft Berlins beitragen.

Wir fördern den Berliner Wohnungsmarkt

Der Immobiliensektor in Berlin ist einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen und spielt daher eine Schlüsselrolle auf dem Weg zu einem klimaneutralen Berlin. Unser Ziel ist es, Kund:innen dabei zu unterstützen, einen nachhaltigen Gebäudebestand in der Stadt zu schaffen. Dabei geht es nicht nur darum, den CO2-Ausstoß des Gebäudesektors zu senken, sondern auch bezahlbaren und klimagerechten Wohnraum für die wachsende Bevölkerung Berlins zu fördern.

Die Förderprogramme der IBB bieten innovative Ansätze für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Ein Beispiel ist das Programm „Effiziente GebäudePLUS“, das Bauherren dabei unterstützt, Energiestandards zu erreichen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Mit flexiblen und attraktiven Finanzierungsmodellen fördern wir Maßnahmen wie die Installation von Wärmepumpen, die Nutzung von Solarenergie und den Einsatz moderner Dämmtechniken.

Neugierig auf mehr Erfolgsgeschichten?

Ob energetische Sanierungen in Wohnanlagen oder der Bau nachhaltiger Schulen – wir unterstützen zahlreiche Projekte, die die klimagerechte Transformation Berlins voranbringen. Entdecken Sie Erfolgsgeschichten unserer Kund:innen und erfahren Sie, wie unsere Förderprogramme aktiv zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.

Unser Umwelt- und Energiemanagement

Als Förderbank sehen wir es als unsere Verantwortung, sorgsam mit natürlichen Ressourcen umzugehen. Deshalb haben wir uns klare, messbare Umweltziele gesetzt, um die ökologischen Auswirkungen unseres Geschäftsbetriebs weiter zu minimieren. Dazu zählen nachhaltige Beschaffungsprozesse, energieeffiziente Arbeitsweisen und eine umweltfreundliche Gestaltung unserer Büro- und Betriebsabläufe.

Bienenstock mit fliegenden Bienen und Schriftzug 30.000 Bienen produzieren den IBB Förderhonig, ergänzt durch grafische Symbole.
Unser Engagement für die Umwelt zeigt sich unter anderem auf unserem Gründach: Dort haben wir rund 30.000 Bienen angesiedelt, die nicht nur unseren IBB Förderhonig produzieren, sondern auch zur Förderung der Biodiversität in der Stadt beitragen.

Reduktion des CO₂-Ausstoßes

Bei der IBB setzen wir gezielt Maßnahmen um, die unseren CO2-Ausstoß weiter reduzieren. Wir kombinieren den Einsatz energieeffizienter Technologien mit der Optimierung interner Prozesse, um unsere Emissionen nachhaltig zu verringern.

Ein Schwerpunkt ist die Steigerung der Energieeffizienz in unseren Gebäuden, etwa durch die Nutzung erneuerbarer Energien und moderner Gebäudetechnik. Zusätzlich setzen wir auf nachhaltige Mobilitätskonzepte, um den CO2-Ausstoß bei Dienstreisen und Arbeitswegen zu minimieren. Dazu zählen der Ausbau der Elektromobilität und die Förderung einer Fahrradkultur. Diese Maßnahmen ergänzen unsere ressourcenschonende Gestaltung der Arbeitsumgebung.

Person mit Helm und Umhängetasche fährt Fahrrad auf einem Weg, ergänzt durch grafische Symbole wie Pfeile und Punkte.
Nachhaltigkeit beginnt bei uns bereits auf dem Weg zur Arbeit. Seit 2018 sind wir vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ zertifiziert und schaffen ideale Bedingungen, um den Radverkehr zu fördern – gut für die Umwelt, das Teamgefühl und die Fitness unserer Mitarbeitenden.

Schon gewusst?

Seit 2014 erfassen wir jährlich die CO2-Emissionen unseres Bankbetriebs. Im Jahr 2023 betrugen diese 308,27 Tonnen – ein Rückgang von 49,84 Tonnen im Vergleich zu 2022. Insgesamt konnten wir unseren CO2-Ausstoß seit 2014 um über 35 Prozent senken. Nicht vermeidbare Emissionen kompensieren wir durch ein Projekt zur Wiedervernässung eines Moores in Brandenburg.

Landschaftsaufnahme eines Moores mit Wasserflächen, Gräsern und weißen Blüten, ergänzt durch grafische Symbole wie Pfeile und Punkte.
Wir gleichen nicht vermeidbare CO₂-Emissionen mit einem Projekt zur Wiedervernässung eines Moores in Brandenburg aus. Das Vorhaben der Berlin Brandenburg Area Development Company GmbH (BADC) verbessert nicht nur die Wasserspeicherung und den hydrologischen Nutzen, sondern fördert auch die Biodiversität in der Region.

Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen

Wir bekennen uns zu einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Ein Schwerpunkt liegt auf der konsequenten Nutzung von Recyclingmaterialien. Zudem optimieren wir kontinuierlich unsere Arbeitsprozesse, um Abfälle zu vermeiden und den Verbrauch von Energie und Materialien zu minimieren. Der verstärkte Einsatz digitaler Tools und Prozesse trägt ebenfalls dazu bei, den Papierverbrauch erheblich zu reduzieren.

Als Teil der Initiative „CEOs bekennen Farbe“ setzt die IBB ein klares Zeichen für nachhaltiges Handeln und gesellschaftliche Verantwortung. Diese Selbstverpflichtung unterstreicht unseren Anspruch, in allen Geschäftsbereichen ökologische und soziale Standards auf höchstem Niveau zu etablieren und durch Führungsentscheidungen aktiv umzusetzen.

Schon gewusst?

Recyclingpapier spart im Vergleich zu Frischfaserpapier durchschnittlich 78 Prozent Wasser und 68 Prozent Energie und verursacht deutlich weniger CO2-Emissionen. Durch die Nutzung von Papier mit dem Blauen Engel trägt die IBB aktiv zum Klima- und Ressourcenschutz sowie zum Erhalt der Wälder und der biologischen Vielfalt bei.

Stapel aus gebrauchten und gefalteten Kartonagen, ergänzt durch grafische Symbole wie Pfeile und Punkte.
Mit zertifiziertem Recyclingpapier verringern wir unseren ökologischen Fußabdruck. Für dieses Engagement wurden wir vom Bundesumweltministerium und der „Initiative Pro Recyclingpapier“ als „Recyclingpapierfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet.

Nachhaltige Beschaffung und Lieferantenmanagement

Die IBB sorgt für einen reibungslosen Geschäftsablauf, indem sie Waren und Dienstleistungen verantwortungsvoll beschafft. Als Anstalt des öffentlichen Rechts halten wir uns dabei an das Vergaberecht. Neben Zuverlässigkeit sowie ethischem, rechtskonformem und integerem Handeln unserer Lieferant:innen legen wir besonderen Wert auf ökologische Kriterien. Diese helfen, Umweltauswirkungen entlang der gesamten Lieferkette zu minimieren und eine nachhaltige Beschaffung zu fördern.

Waren und Dienstleistungen nach ökologischen Maßstäben

Bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen legen wir großen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit. Durch die Integration von Kriterien wie Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Umweltzertifikaten im Vergabeprozess gestalten wir unsere Geschäftstätigkeiten nachhaltig.

Im Rahmen des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (BerlAVG) berücksichtigen wir verbindliche Umweltstandards, darunter die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen und die Förderung ressourcenschonender Produkte. Besonders bei größeren Beschaffungen wie IT-Ausstattung oder Bürobedarf achten wir auf Nachhaltigkeitszertifikate wie den Blauen Engel. Zusätzlich überprüfen wir regelmäßig unsere Lieferketten, um sicherzustellen, dass ökologische Standards konsequent eingehalten werden.

Interesse an Details?

Environment in der IBB Gruppe

Wenn Sie konkrete Zahlen und weiterführende Informationen suchen, besuchen Sie die Website der IBB Gruppe. Dort zeigen wir umfassend, wie wir aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen.

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