Jens Holtkamp
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Der Berliner Wohnungsmarkt bleibt geprägt von einer hohen Nachfrage und fordert neue Ideen und Kooperationen. Neben privaten Haushalten spüren zunehmend auch Unternehmen die Auswirkungen des Nachfrageüberhangs, insbesondere dann, wenn fehlender Wohnraum die Gewinnung neuer Fachkräfte erschwert. Vor diesem Hintergrund gewinnt das Konzept der früheren Werkswohnungen bundesweit wieder an Bedeutung.
Wie Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis gelingen können, stand im Mittelpunkt des diesjährigen IBB Immobiliendialogs.
Nach dem Grußwort von Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, beleuchteten vier Impulsvorträge das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven – von Erfahrungen aus der Vergangenheit bis zur aktuellen Praxis.
Architekt Steffen Adam zeichnete in seinem Vortrag „Mitarbeitendenwohnen – Werkswohnen: Aspekte und Intuitionen“ die Entwicklung betrieblicher Wohnformen nach. Arnt von Bodelschwingh von RegioKontext stellte unter dem Titel „Standortfaktor Wohnen“ aktuelle Modelle und Potenziale des Mitarbeitendenwohnens vor.
Welche Erfolge und Herausforderungen die Umsetzung von Mitarbeitendenwohnen in der Praxis mit sich bringen kann, zeigten Christian Klause von der URBANIS mit Neubauprojekten der BVG sowie Tobias Exner, Inhaber der Bäckerei Exner aus Beelitz, der die Bedeutung des Themas für mittelständische Betriebe verdeutlichte.
Beim anschließenden Get-together nutzten die Teilnehmer:innen aus der Wirtschafts- und Immobilienbranche die Gelegenheit zum Austausch über Erfahrungen und Perspektiven.
Der IBB Immobiliendialog 2025 unterstrich die wachsende Relevanz des Konzepts Mitarbeitendenwohnen als gemeinsames Handlungsfeld von Unternehmen und der Wohnungswirtschaft.
Fotos: Kilian Davy Baujard
Leiter Unternehmenskommunikation