03.09.2018 , Berlin

Startschuss für die Antragsbearbeitung im Förderprogramm Wirtschaftsnahe Elektromobilität

  • Bis zu 8.000 Euro Kostenzuschuss für Kauf und Leasing von gewerblichen Fahrzeugen mit Elektroantrieb in Berlin
  • Zusätzliche Kostenzuschüsse für die Errichtung von Ladeinfrastruktur, einem umfassenden Beratungsangebot rund um E-Mobilität sowie einem Abwrackbonus
  • Seit 1. September 2018 Übersendung der vollständigen Bewerbungsunterlagen möglich
  • Bereits 150 Registrierungen eingegangen

Berlin, 3. September 2018 – Ab sofort können alle bereits eingegangen Voranträge für den Erhalt eines Zuschusses im Rahmen des Förderprogramms Wirtschaftsnahe Elektromobilität qualifiziert werden. Hierfür müssen nur noch die erforderlichen Angaben getätigt und alle Unterlagen postalisch bei der IBB Business Team GmbH, Bundesallee 210, 10719 Berlin, eingereicht werden.

Je nach Art der Förderung sind u. a. eine Gewerbeanmeldung oder ein Nachweis über eine freiberufliche bzw. gemeinnützige Tätigkeit sowie über die Absicht des Erwerbs/Leasings eines geförderten Fahrzeuges bzw. der Ladeinfrastruktur einzureichen. Nach interner Eignungsprüfung erfolgt die Bewilligung der Förderhöhe und anschließend die Auszahlung in einer Summe.

Förderung von Kauf/Leasing, Ladeinfrastruktur und Beratung

Beantragt werden kann ein Kostenzuschuss von bis zu 4.000 Euro für Kauf oder Leasing je Pkw und einem maximalen Zuschuss von 8.000 Euro je Nutzfahrzeug (bis 4,25 t) für elektrisch betriebene Fahrzeuge, die überwiegend gewerblich, gemeinnützig oder freiberuflich genutzt werden. Antragsteller erhalten außerdem eine Unterstützung bei der Errichtung von Ladeinfrastrukturen. Abgerundet wird das Programm durch ein Beratungsangebot sowie einem Abwrackbonus für mit Diesel oder Benzin angetriebene Fahrzeuge.

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen wie Handwerker, Lieferdienste und Pflegeunternehmen sollen künftig vom neuen Förderprogramm Wirtschaftsnahe Elektromobilität profitieren und durch den Umstieg auf elektro- oder emissionsarme Hybrid- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge einen entscheidenden Schritt in Richtung Mobilitätswende beitragen.

„Die bisher eingegangenen 150 Registrierungen zum Förderprogramm Wirtschaftsnahe Elektromobilität zeigen, dass viele KMU aus unterschiedlichen Branchen bereit sind, auf umweltfreundlichere Antriebsmöglichkeiten im gewerblichen Umfeld umzusteigen“, unterstreicht Andreas Bißendorf, Geschäftsführer der programmumsetzenden IBB Business Team GmbH.

Alle Informationen zum Förderprogramm Wirtschaftsnahe Elektromobilität sowie die zu qualifizierenden Bewerbungsunterlagen finden Sie auf der Website www.welmo.de .

Allgemeine Fragen zum Einsatz von Elektroautos in Betrieben, die Installation von Ladeeinrichtungen oder hinsichtlich des Angebots an Serienfahrzeugen beantwortet die Berliner Agentur für Elektromobilität (eMO) unter www.emo-berlin.de .