IBB-Preis für Photographie 2024 geht an Lasse Müller
Berlin
- Hauptpreis: Lasse Müller überzeugt mit fotografischen Rekonstruktionen und konzeptionellen Arbeiten.
- Anerkennungspreis: Konrad Friedländer beeindruckt mit der Auseinandersetzung zwischen Kunst und Publikum.
- Ausstellung: Vom 17. Januar bis 30. März 2025 in der Kommunalen Galerie Berlin zu sehen.
- Dotierung: Seit 2024 ist der Preis mit 10.000 Euro ausgestattet.
Der 18. IBB-Preis für Photographie wurde an den Berliner Künstler Lasse Müller verliehen. Den Anerkennungspreis erhielt Konrad Friedländer. Beide Auszeichnungen wurden während einer feierlichen Zeremonie am 17. Dezember 2024 im Atrium der Investitionsbank Berlin übergeben. Die Ausstellung der preisgekrönten Werke ist vom 17. Januar bis 30. März 2025 in der Kommunalen Galerie Berlin zu sehen.
Hinrich Holm, Vorstandsvorsitzender der IBB, erklärt: „Die Förderung junger Talente in Berlin liegt uns als Investitionsbank besonders am Herzen. Mit dem IBB-Preis für Photographie bieten wir Nachwuchskünstler:innen eine einmalige Möglichkeit, ihre Arbeiten sichtbar zu machen und gleichzeitig die Vielfalt zeitgenössischer Fotografie zu dokumentieren. Wir sind stolz, durch diesen Wettbewerb auch zur Stärkung des Kulturstandorts Berlin beizutragen.“
Die Kooperation mit der Karl Hofer Gesellschaft und der Kommunalen Galerie Berlin unterstreicht die Bedeutung der Fotografie im Spektrum der modernen Kunst. „Kaum ein anderes Medium als die Fotografie vermag so eindrucksvoll das Wechselspiel von Technologie und Kunst aufzuzeigen“, so Holm weiter.
Zum diesjährigen Wettbewerb bewarben sich 15 Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Fachklassen der Universität der Künste (UdK) Berlin. Die Jury – bestehend aus Elke von der Lieth, Angelika Platen und Andrzej Steinbach – zeigte sich beeindruckt von der hohen formalen und inhaltlichen Qualität der Einreichungen. Am Ende entschieden sie sich für zwei herausragende Positionen:
Hauptpreisträger Lasse Müller begeisterte mit fotografischen Rekonstruktionen historischer Familienbilder und konzeptionell durchdachten, dreidimensionalen „Photographie-Gebilden“.
Anerkennungspreisträger Konrad Friedländer faszinierte durch seine großformatigen Aufnahmen, die die Beziehung von Kunst und Publikum ohne klassische Perspektive hinterfragen.
Der IBB-Preis für Photographie wird seit 2007 von der Investitionsbank Berlin in Kooperation mit dem Freundeskreis der Universität der Künste Berlin | Karl Hofer Gesellschaft verliehen. Mit der Dotierung von 10.000 Euro und der anschließenden Ausstellung ermöglicht der Preis jungen Künstler:innen eine Plattform, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren. Förderberechtigt sind Studierende und Absolvent:innen der UdK Berlin, deren Abschluss nicht länger als fünf Jahre zurückliegt.
Kontakte
Jens Holtkamp
Leiter Unternehmenskommunikation
- Telefon: +49 (0) 30 / 2125-2960
- Fax: +49 (0) 30 / 2125-2902